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Weihnachtswaren kaufen - und das für einen guten Zweck: Der Weihnachtsmarkt in der Moskauer deutschen Botschaft (Foto: dh/.rufo) | |
Montag, 26.11.2012
Alle Jahre wieder: Weihnachtsmarkt an der Botschaft
Moskau. Es ist soweit: Plätzchen, Christstollen, Glühwein, Basteleien und Baumschmuck sind die Waren der Saison. Auf gut deutsche Art konnte man sich damit beim Weihnachtsbazar in der deutschen Botschaft eindecken.
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Am Samstag fand der schon traditionelle Weihnachtsmarkt auf dem Boden der Deutschen Botschaft in Moskau statt. Schon vor dem Betreten des Geländes kam weihnachtliche Stimmung auf: Väterchen Frost verteilte kleine Geschenke an die bei leichten Minusgraden auf Einlass wartenden Gäste.
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Dies ist keine Schlange vor der Visastelle - sondern vor dem Einlass zum Weihnachtsmarkt (Foto: dh/.rufo) | |
Und ein kleiner, bunt geschmückter Weihnachtsbaum stand auch am Tor. Kinder freuten sich über die vorweihnachtliche Stimmung und tollten herum.
Advents-Shopping rund um den Würstelstand Der Weihnachtsmarkt war in einem Außen- und einem größeren Innenbereich angelegt. Auf über 20 Verkaufsständen fand man allerlei Geschenksideen. Weihnachtsgebäck, Schokoladen, Marzipantaler oder auch Christstollen wurden angeboten und waren rasch ausverkauft. Handgemachtes Kunstwerk oder Bücher wurden ebenfalls an die internationalen Gäste gebracht.
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Auf dem Weihnachtsmarkt war perfekt für Groß und Klein gesorgt. Die Erwachsenen erfreuten sich an Glühwein, Suppen und Würstchen, die Kinder spielten im Turnsaal oder fanden einen exklusiven Platz auf dem Schoß von Ded Moros.
Unmöglich ohne viele freiwiliige Helfer All das wäre ohne die freiwillige Mitarbeit von zahlreichen Familienmitgliedern von Botschaftsangehörigen und auch der vielen Helfer der Deutschen Schule in Moskau nicht möglich gewesen. Christopher Leineweber, Schulsprecher der Deutschen Schule in Moskau, war einer von ihnen - die trotz der Kälte fleißig weiterarbeiteten.
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Alles im Sack: Der Nikolaus war auch da (Foto: dh/.rufo) | |
In den letzten Jahren erfreute sich der Weihnachtsmarkt immer größerer Beliebtheit, sagte Rosmarie Lubczyk, Mitglied des Organisationskomitees. „Der Gesamterlös kommt ausschließlich wohltätigen Zwecken zugute, wie etwa der Suppenküche in Moskau“. Schirmherrin der Veranstaltung war die Gattin des Botschafters Frau Brandenburg.
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Wie viel an Spendengeldern eingenommen wurde, stand am frühen Nachmittag noch nicht fest. Eine würdige Zahl wird es aber sicher sein, waren sich die Mitarbeiter einig.
(Dietmar Haidinger/.rufo)
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