Wenn das Schule macht in Russland, sollte man - wie in Deutschland mehr und mehr üblich-die Feuerbestattung vorziehen.
Sollte man meine Asche später bei Glätte zum Streuen benutzen, habe ich wenigstens nicht umsonst gelebt. Aber als Puppe in der guten Stube enden ?
Nee Danke.
Vor genau 3 Jahren lernte ich Im Flugzeug Ekaterina aus 'Piter' kennen. Danch hat uns der "Zufall" mehrfach zusammen geführt. Kurzum: Katja kannte nier ihren Vater, ich habe mir eine Tochter gewünscht. Wir beschlossen, uns zu adoptieren. Sie war zu dem Zeitpunkt 22, ich 78 Jahre alt. Dickes Kompliment für die St.Petersburger Behörden! Dort ging alles recht problemlos voran bis hin zur Zustimmung, auch hinsichtlich meines deutschen Familiennamens. Nach mehreren Versuchen fanden wir in Lübeck den richtigen Anwalt mit entsprechender Erfahrung. Hier in Lübeck hat alles viel länger gedauert als in Russland, schließlich hat das Familiengericht nach genauer Abwägung unserem Adoptivwunsch zugestimmt. Darüber sind wir sehr glücklich ! dadurch wurde ich auch Mitglied von Katjas russischer Familie, obwohl ich kaum diese wunderschöne Sprache spreche.Meien Tochter studiert weiter hier in Deutschland, ist längst perfekt in Deutsch und lernt momentan weitere internationale Sprachen. Wir sind lebenslang der Russischen Föderation, der Bundesrepublik Deutschland, insbesondere dem Herrgott sehr dankbar für diese wundersame Zusammenführung !!!
Also: wer Beratung und Hilfe braucht, wende sich bitte über die Redaktion an mich. Für uns wurde es eine großartige Lebensbereicherung.
Erschrocken war ich beim Lesen, dass sich manche Adoptiveltern so schlimm verhalten haben...