Das ehemals stolze Großbritannien zeigt sich heute in einem erbärmlich Zustand. Einst der bedeutendste Gegner Hitlers, geführt von dem großen Churchill, der den Appeaser Chamberlain (den man mit seiner unerträglichen Beschwichtigungspolitik gegenüber den Nazis als mitverantwortlich für den Aufsteig des Dritten Reiches machen muss) abgelöst hat, befindet sich Großbritannien auf seinem zweiten verhängnisvollen Appeasement-Trip – diesmal gegenüber dem totalitären Islam.
Über 300 inoffizielle, aber staatlich geduldete Scharia-Gerichte haben Englands Justiz bereits bis zur Unkenntlichkeit ausgehölt. Anglikanische Bischöfe sprechen sich für die Einführung der Scharia ebenso aus wie für die erstzlose Streichung des Wortes "Gott" zugunsten des Begriffs "Allah" – welches, so die Ahnungslosen, doch "dasselbe" beinhalte. Jetzt füttern die Briten schon wieder ein Krokodil wie damals das Hitlerische: die Unterwerfungsgesten Großbritanniens gegenüber den Forderungen der Muslime scheint grenzenlos: Hassprediger dürfen auf den Straßen ungeschoren zum Töten aller "Ungläubigen" aufrufen, muslimische Demosntranten dürfen – ebenfalls ungeschoren – zum Abschlachten aller Ungläubigen skandieren, Plakate wie : "Gott segne Hitler" herumtragen, zur Vergasung aller Juden aufrufen, gar die Tötung der Königin fordern (anlässlich ihres Ritterschlags an Slaman Rushdie). Großbritannien hatta als erstes Land der Welt die Redefreiheit eingeführt, und scheint nun das erste westliche Land zu werden, das diese wieder abschaft.
Principiis Obsta!
Uneingeschränkte Toleranz und Multikulti führt mit Notwendigkeit zum Verschwinden der Toleranz wie auch einer der Monokulti. Denn wenn wir die unbeschränkte Multikulti sogar auf die intolerante, eingeigelte Monokulti des Islams ausdehnen, wenn wir nicht bereit sind, eine tolerante Gesellschaftsordnung gegen die Angriffe der islamischer Intoleranz zu verteidigen, dann werden die Toleranten vernichtet und die Toleranz mit ihnen.
Tja, der Islam beansprucht halt eine normative Kraft in Bezug auf das gesellschaftliche Zusammenleben. Es ist eben ein politisches System mit religiösem Mantel. Und der Anspruch wird nach steinzeitlichen Vorstellungen umgesetzt. Da ist Moses "Auge um Auge, Zahn um Zahn" noch fortschrittlicher... Würde Karl R. Popper heute noch leben, würde als dritter Teil wohl eine heftige Kritik des Islam anstehen.
Welcher heutige Spitzenpolitiker hat den Koran oder die Sunnah gelesen? Kein hochrangiger Exponent des (britischen) Etablissements außer Churchill hatte je "Mein Kampf" gelesen.
Weil sie Hitler nicht angriffen, als er noch in einer schwachen Position war, mußten sich die Europäer mit den Nazis auseinandersetzen, als diese in ihre volle Kampfesstärke kamen und es sie enormen Einsatz an Gut und Blut kostete, sich diesem Problem zu stellen. Der durch Appeasement gewonnene Frieden des Etablishments brachte ein großes Übel mit sich.
Die Parallelen zwischen der Verleugnung des Naziproblems durch die politische Elite damals und ihr Führungsstil bezüglich dem Islam heute ist furchterregend. Wir stellen fest, daß das Ableugnen von Tatsachen angesichts von Angst ein menschlicher Wesenszug ist.