Wie steht es denn nun mit der Cowboymentalität?
Es ist ja schon löblich, dass sie Ihre Lobeshymnen auf die beiden Patrioten Putin und Astachow nicht mehr zum Besten geben. Aber eine Kehrtwende um 180°, das sieht doch eher so aus, als würden Sie Ihr Fähnlein nach dem Wind hängen.
Wie schon am Montag geschrieben, es gibt immer solche und solche, egal in welchem Land. Es ist und bleibt ein Trauerspiel, wie mit den Kindern umgegangen wird. Bürokraten sind sich selbst am Nächsten, die haben kein Interesse am Wohl der Kinder, es sei denn, es lohnt sich für sie. Kinder sind die Zukunft eines jeden Staates und jeder sollte sich verpflichtet fühlen nach seinen Möglichkeiten für ein oder mehrere Kinder zu sorgen. Dazu gehört meiner Meinung nach auch eine Vereinfachung der Adoptionsverfahren. Viele haben durchaus die Mittel und das geistige Vermögen ein Kind zu versorgen, aber nicht jeder kann 30.000 Euro für ein Verfahren auf den Tisch legen.
Leider ist die Adoption zu einem wirkungsvollen politischen Instrument geworden, das ist das Perverse an diesem ganzen Dilemma und alle daran beteiligten Politiker sollten sich schämen!
@laufer Lieber die eigenen Trivialitäten in die Tastatur hämmern und die Meinungen anderer User schlecht machen, ist das Ihre Art der Diskussion?
Ich bin kein Freund der USA, aber alle Amis mit Cowboys (Sie scheinen nur die aus den schlechten Western zu kennen) gleich zu setzen ist schon fast rassistisch. Jedes getötete Kind ist definitiv eins zu viel, aber das passiert weltweit und ist nicht auf die USA und russische Adoptivkinder beschränkt. Es gibt nun einmal keine echten Statistiken, die uns aufzeigen, wie viele Kinder jedes Jahr in russischen Einrichtungen durch mangelnde Pflege und medizinische Unterversorgung sterben oder von ihren eigenen Eltern getötet werden. Und ein Ausverkauf russischer Kinder findet nun wirklich nicht statt. Vergleichen Sie doch mal, wie viele Kinder in Heimen untergebracht sind und wie viele nur zur Adoption ins Ausland kommen. Da wird tausenden von Kindern die Möglichkeit genommen zu leben und in einer Familie aufzuwachsen die sie liebt, von Ihren so bewunderten Patrioten Putin und Astachow.
Das ist eine Schande!
Eigentlich sollte man denken, Politiker lernen aus den Fehlern der anderen. Aber Juri Luschkow denkt auch nur an Geld, Geld, Geld.
In Minsk baut er auch Kooperation mit Lukaschenko riesige Wohnblöcke, für die idyllische Holzhäuser weichen müssen.
Fortschritt muss und soll sein, aber nicht alles was groß, neu und modern ist ist auch besser. Man nimmt einer Stadt seine Geschichte und Identität, wenn man alle alten Gebäude beseitigt. Egal wo man heute ist, ob München, Moskau, Paris oder sonstwo, alles ist ähnlich. Menschen leben in "Wohnsilos" die identisch sind. Auf diese Art der Globalisierung kann ich gern verzichten.
Handtaschenräuber sind also "besonders gefährlichen Verbrecher", man lernt nie aus.
Das Privatpersonen in ihren PKW als "lebende Strassensperre" eingesetzt werden ist mir schon aus Belarus bekannt.
Ich kann nur hoffen und wünschen, dass das Vorgehen der Polizeibeamten eine deftige Strafe nach sich zieht und nicht etwa zur Wiederholung ermuntert.
Es ist traurig, dass von russischer Seite immer noch behauptet wird auf dem Schiff wären nur Offiziere mit ihren Familien gewesen.
Die russische Regierung würde Größe zeigen, wenn man endlich zu den Tatsachen stehen würde.
Man kann Schuld nicht miteinander verrechnen, aber warum sollen immer nur wir Deutschen Schuld eingestehen und für alles bezahlen?
Nur wer die Vergangenheit klar sieht und nichts verdreht hat die Chance ähnliches in der Zukunft zu verhindern.