Also das ganze ist wohl überspitzt geschrieben , wenn auch teilweiße wahr .Die Aktion von Putin war einfach Ober -COOL , auch wenn es nur eine AKTION war !! Dazu hätte unser,!meiner ist er nicht ! , oder besser gesagt der BRD- Aussenminister G.W. nicht den Arsch in der Hose !! Den braucht er bekanntlich für andere Dinge ..
Der von mir zitierte Artikel aus dem Handelsblatt ist natürlich auch tendentiös, bringt aber eine andere Sicht auf die Dinge. Immerhin will Deutschland helfen, hat schon 100 000 Atemschutzmasken geliefert (nicht 1250 wie hier behauptet) und bereitet schweres Löschgerät für den Transport vor. Dies konnte man zumindest bei Erscheinen des Artikels von Herrn Mrozek schon den offiziellen Stellungnahmen der Bundesregierung entnehmen.\r\nDen Artikel von Herrn Mrozek finde ich weiterhin einfach nur bösartig.
so sind sie eben. Nicht wahr, Herr
Poulsen-C. der Kalte Krieg ist eben noch nicht ganz ausgetreten. Und jetzt auch noch den Brand dazu. Was zuviel ist, ist eben zuviel.
Ich stimme mit Ihnen überein.Sicher \r\nist in vielen Dingen noch einiges im Argen. Das sage ich als Deutscher der nun schon über 2 Jahre in diesem Land zeitweise lebt. Denn mit dem sog.Demokratieverständnis was z.Zt. in Deutschland herrscht, ist es nun weiß Gott auch nicht mehr weit her. Ich fühle mich wohl hier, obwohl ich nicht zu den sog. Buisinessmany gehöre. Im Übrigen, meinen Respekt haben alle Leute hier, auch die, die es nicht geschafft haben, zu den Abweichlern zu gehören.
was Sie schreiben hört sich zwar plausibel an und würde die nicht ankommende Hilfe entschuldigen, aber dann stellt sich die Frage, wie es kommt, dass die anderen es können und Deutschland an irgendwelchen Hürden scheitert? Dass es üblich ist, den Transport in Krisenregionen von anderen organisieren zu lassen, hab ich auch noch nicht gehört, üblich ist es sich Sprit kostenlos zu Verfügung stellen zu lassen, wenn das Land es sich leisten kann.
Ich kann mich sowohl dem Inhalt als als auch dem berechtigt scharfen Tonfall von Herrn Mrozeks Kritik nur anschließen. Es ist eine politische Kapitalpleite, die wir Deutschen, die besonders um die Pflege der Beziehung zu Russland bemüht sein sollten, hier zur Schau gestellt haben. Eine solch beleidigende Halbherzigkeit, gewürzt mit bürokratischen Hinhaltephrasen (\\\"Hilfsmöglichkeiten prüfen\\\", s.o.), klingt schon mehr als eine Woche in den Medien an. Und dann soll es mal wieder an den Russen liegen, die natürlich zu stolz sind, Hilfe aus dem Westen (Frankreich und Italien sind in dieser Hinsicht natürlich unerklärliche Ausnahmen) zu akzeptieren, denn der Kalte Krieg sowie Großmachtsitten und -gehabe stecken ihnen ja immer noch in den Köpfen...Wenn Herr Mrozeks Artikel Stimmungsmache sein soll, dann stellt sich für mich die Frage, was schlecht daran sein kann,berechtigte Empörung über ein solches Fehlverhalten auszudrücken.
Um dieser Art der Stimmungsmache etwas entgegen zu setzen, hier ein Zeitungsausschnitt aus dem Handelsblatt von Gestern "Erst am Samstag erreicht der erste Hilferuf der Moskauer Botschaft das Bundesinnenministerium. Da lodern die Brände schon seit mehr als einer Woche, da hatte Berlin Moskau schon mehrfach Unterstützung angeboten. Nun läuft die Hilfe aus Deutschland an. Doch viel zu schleppend, die Zustände in Russland sind chaotisch. 119 000 Atemschutzmasken gelangen zwar problemlos nach Moskau. Doch dringend benötigte technische Geräte - die Russen hatten auf einer Liste etwa um Hubschrauber, Feuerwehrwagen und Pumpen gebeten - stecken fest. Unbürokratische, schnelle Hilfe ist kaum möglich.\r\n\r\nDie Deutschen könnten viel mehr Material liefern, wenn Moskau gezielte Anfragen stellen würde. Christoph Unger, Präsident des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe, sagt dem Handelsblatt: \\\"Wir warten darauf, dass das Angebot angenommen wird.\\\" Unger und seine Behörde sind zuständig für die Koordinierung der Hilfe. Sie haben eine Angebotsliste ausgearbeitet, doch Moskau müsse sich bereiterklären, den Transport der Hilfsgüter auf eigene Kosten zu organisieren. Daran hakt es. Dabei ist das international üblich. Denn ein Flug mit der Transportmaschine Antonov, um schweres Gerät nach Russland zu schaffen, kostet nach Angaben der Behörde von Unger allein 250 000 Euro.\r\n\r\nDie Hilfe ist dringend nötig. \\\"Das große Russland hat ganze vier Löschflugzeuge, die USA 150\\\", sagt Robert Nigmatullin von der Akademie der Wissenschaften in Moskau. Feuerwehrleute klagen im Radio über \\\"25 Jahre alte Löschfahrzeuge, die wir mehr reparieren als fahren\\\".\r\n\r\nNicht nur Geräte schaffen es nicht ins Krisengebiet. Es fehlen auch Visa für Brandexperten, die vor Ort helfen sollen. Die russische Botschaft in Berlin sei in den vergangenen Tagen in vielem \\\"völlig überfordert\\\", klagen Angehörige von Hilfsorganisationen. Private Helfer wie etwa das Deutsche Rote Kreuz (DRK) sind gar nicht erwünscht. \\\"Es gibt kein offizielles Hilfeersuchen an uns, deshalb werden wir auch nicht aktiv\\\", teilte das DRK mit. Als Relikt früherer Diktaturzeiten hat sich in Russland der Widerstand gegen die Präsenz privater Hilfsdienste aus dem Westen gehalten, heißt es bei den Organisationen\\\" Aus Handelsblatt v. 11.8.2010
Warum erwähnt die Presse fast nie, daß hinter dieser Bush und Merkel Politik die Geheimorganisationen "Skull & Bones" und in Deutschland die "Bilderberger" stecken. DAS SIND DIE LEUTE DIE DIE POLITIK MACHEN !!! Nicht die Politiker, welche die ihnen vorgeschriebene Politik nur ausführen. Habt Iht Angst vor diesen Geheimorganisationen?
Ich erinnere mich gerne an Eisenbahnfahren in Russland. Sehr gemütlich und mit viel Wodka wurde einmal der " Tag der Eisenbahn " gefeiertZeit hatte ich genug von Moskau bis nach Ceboksary - immerhin eine ganze Nacht. Na ja,die Zeiten ändern sich halt.
Rudolf Minz
als camper der auch gerne die russische Ostseeküste besucht musste ich leider genau dies beobachten. Es wurde im trockenen Kiefernwald auf der kurischen Nehrung (Naturschutzgebiet) mit offenem Feuer (Schaschlik) jedes Wochenende gefeiert. Es war immer lustig und fröhlich aber, dass was passieren kann, da macht sich keiner Gedanken.
Ob dies erlaubt ist oder nicht kann ich leider nicht beurteilen aber eine Kontrolle habe ich in den 4 Wochen nicht erlebt.
auf alle fälle kann ich dem Artikel von Herrn André Ballin nur voll zustimmen.
Deutschland u. Österreich schliessen Botschaft......
Sie schreiben:" Möglicherweise wird die Botschaft am Montag wieder geöffnet...." Die deutsche Botschaft ist am Wochenende sowieso geschlossen!
Was soll das? Will man den Eindruck erwecken, man sorge und kümmere sich um seine Mitarbeiter? In den letzten Wochen war davon nichts zu bemerken!
Das wird ja immer lustiger mit diesen Gaspipelines
Und nicht nur, dass in der Arktis um Grundbesitz gestritten wird, jetzt auch noch am Kaspisee. Ach würden wir doch endlich unabhängig werden von den fossilen Energien. Aber das liegt allein in unsrer eigenen Hand
Ein Fortschritt wäre es schon mal, wenn Visa einfacher erhältlich wären (und Touristenvisa auch für mehr als 30 Tage) und die blöde Registrierung wegfallen würde...
Auch wenn vielleicht eine Mehrheit der Weißrussen Lukaschenko behalten wollte, dann könnte es vielleicht eine demokratisch legitimierte Diktatur werden. Eine Demokratie aber nicht, solange die Opposition keine Chance hat sich zu äußern und politisch zu formieren. Ohne Repression! Was mit blockfrei gemeint ist, verstehe ich auch nicht. In der Vergangenheit hat Moskau recht heftig mit L. geflirtet und sogar die Ukraine nährt sich wieder mit großen Schritten an.
Irgendwie scheint es auch so einen mentalen Block zwischen Russen, Weißrussen und teilweise auch Ukrainern zu geben. Mir kommt es so vor, als ob Viele dort die Mächtigen um so mehr verehren, je skrupelloser sie sich aufführen. Oppositionelle werden dagegen eher etwas spöttisch als Verlierer betrachtet.
Meinen Respekt haben die "Abweichler", wie es in diesem Artikel ausgedrückt wird, weil sie sich nicht einschüchtern lassen, trotz handfester Repressionen. Sei es in Weißrussland oder Russland selbst.
Die Frage stelle ich mir schon, angesichts einer Fülle von Regelementierungen, die einen in Russland erwarten. Reisfreiheit heißt auch, dass man sich nicht an jedem Ort extra anmelden muss, an dem man sich aufhält. Es bedeutet auch, die Sicherheit vor Erpressung durch Milizionäre und das Vertrauen auf faire rechtsstaatliche Verfahren, wenn man sich mit dem Vorwurf eines Rechtsverstoßes konfrontiert sieht. Vorher lohnt sich die Abschaffung der Visum-Pflicht für uns nicht.